Kein Tor, kein Foul, keine Verletzung - vielmehr hat eine Protestaktion für den ersten großen Aufreger im Finale der Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft im australischen Sydney gesorgt! Nach rund 25 Minuten wurde das Spielfeld von einem Friedensaktivisten gestürmt, dessen T-Shirt ihn eindeutig als Gegner von Wladimir Putin auswies …
Inwiefern? Ganz einfach: Auf dem Leiberl wurde Russlands Präsident mit Adolf Hitler verglichen - inklusive Hitler-Bärtchen - und zudem war die Parole zu lesen: „Stop Putler!“.
Letzterer Begriff wird etwa seit Beginn des Einmarschs Russlands in die Ukraine dafür verwendet, um Putin in die (verbrecherische) Nähe zu Hitler zu rücken.
Aktivist binnen weniger Sekunden überwältigt
Der Protestaktion war freilich keine lange Dauer beschieden: Ordner und Sicherheitskräfte überwältigten den Aktivisten binnen weniger Sekunden durchaus rustikal und entfernten ihn wieder vom Spielfeld.
Im Fernsehen war während der Live-Übertragung von der Aktion übrigens nichts zu sehen - wie von FIFA und UEFA gewünscht, versuchen die TV-Stationen Flitzern oder Demonstranten keine große Bühne zu bieten …
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