„Mit dem Pool am Weinberg im Hintergrund hätte das Ganze schon ein bisschen anders ausgeschaut“, gibt sich Weinhändler Hannes Zankl ein wenig nachdenklich. Das Sommerfest der Zankls musste heuer in den Indoorbereich wandern. Der Schnürlregen ließ es nicht anders zu.
Über 200 Gäste schauten dennoch am Montag in der Rainbergstraße vorbei. Gekommen sind sie unter anderem aus Belgien, Deutschland, Italien und Frankreich. „Wir wollen die besten Tropfen junger, aufstrebender Weingüter finden, die aber nicht nur Talent haben, sondern das auch schon bewiesen haben“, erzählt Sommelier Maximilian Zankl, der Sohn von Hannes Zankl.
Und natürlich sprach man am Montag auch über die neuesten Wein-Trends: „Es geht immer noch Richtung burgundischem Stil. Da hat meiner Meinung nach vor allem Deutschland große Chancen, weil speziell der französische Markt im Burgund so wahnsinnig teuer wird. Und auch schwer zu kalkulieren, da es dort immer wärmer wird. Da hat Deutschland eindeutig einen Standortvorteil“, ist sich Max Zankl sicher.
Bis zum Abend wurde über neue Ideen und Zugänge, um Nachhaltigkeit am Weinberg und den Verzicht auf so einige Eingriffe im Keller diskutiert. Für das leibliche Wohl sorgte Obauer Sous-Chef Peter Buchegger.
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