Die Zukunft von Michael Liendl war lange Zeit Thema im nationalen Fußball. Nach dem Karriereende des ehemaligen Legionärs bzw. Ex-GAK-Leitwolfs ist mittlerweile klar, wie die Karriere nach der Karriere des Grazers weitergeht.
Anfang Juni beendete GAK-Spielmacher Michi Liendl nach dem Match in Dornbirn seine Karriere. Seither wurde gerätselt, wohin es ihn danach verschlägt. Ein mögliches Engagement bei Bundesligist WAC stand ebenso im Raum wie ein Weiterverbleib in einer anderen Rolle in Weinzödl. Der 37-Jährige wollte sich mit seiner Entscheidung Zeit lassen, alle Möglichkeiten durchdenken. Nun steht sein Entschluss endgültig fest: „Ich bin gerade am Weg nach Feldbach zu einem Spiel der Amateure. Als Trainer“, lachte Liendl beim „Krone“-Anruf ins Telefon. Künftig steht er bei der zweiten Mannschaft des GAK in der Unterliga Mitte an der Seitenlinie.
„Ganz anders als früher“
„Ich habe für mich beschlossen, ins Trainerwesen reinzuschnuppern. Da ist dieser erste Schritt eine vernünftige Geschichte“, erklärt Liendl. Doch wie geht es ihm in der neuen Rolle? „Das passt sehr gut. Ich habe schon ein paar Tage hinter mir, auch wenn der offizielle Start erst am 17. Juli ist. Bisher hat es richtig Spaß gemacht“, schwärmt Michi. Und er weiß auch: „Als Spieler habe ich mich nur auf mich konzentrieren müssen, das ist nun ganz anders. Es ist ein Lernprozess und auch ein guter Übergang für mich. Diese neue Aufgabe ist extrem spannend!“
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