Der Kabarettist, Autor und Menschenkenner Stefan Vögel beantwortet Fragen, die sich andere erst gar nicht zu stellen wagen. Eine äußerst sensible Sache sind unsere Träume - ist das alles nur wirres Zeug, dem man keine Beachtung schenken soll oder verrät uns das Träumen doch Wesentliches über unsere Lebenssituation?
Nicht dass die ungesteuerten Gedanken der Nacht, die uns nach dem Aufwachen erschrocken oder erfreut, erotisiert oder lustlos, niedergeschlagen oder tatenfroh aus dem Bett steigen lassen, nichts über unseren momentanen Geisteszustand verraten. Nur was genau? Sigmund Freud behauptete, Träume seien die Erfüllung von unbewussten Wünschen und Trieben. Im Falle des geglückten Beischlafs mit Orlando Bloom respektive Angelina Jolie, des eingetretenen Lottogewinns oder des schwerelosen Fliegens über dem Heimatort - kurzum bei logisch nachvollziehbaren und stringenten Träumen - mag Freuds Theorie und deren Interpretation für unseren Alltag noch einigermaßen Sinn machen (Ich bin sexuell unbefriedigt/bin nicht reich genug/möchte frei sein wie ein Vogel).
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