GP von Spanien wartet

„Fernando Alonso ist so etwas wie unser Pate!“

Formel 1
01.06.2023 06:19

Formel-1-Spanien liegt vor dem Grand Prix in Barcelona im Alonso-Fieber! Die Fans glauben, dass Aston Martins Superstar Max Verstappen Paroli bieten kann. Aber zum Start ist Regen angesagt ... Eine Kolumne von „Krone“-Reporter Richard Köck.

Die „Krone“ berichtet aus Barcelona

Der Trubel des Glanz- und Glamour-Grand-Prix von Monaco ist Geschichte. Die „Königsklasse“ ist weitergezogen. Nach Spanien. Und noch schlummert der Circuit de Barcelona-Catalunya im „Salzburger Schnürlregen“ so vor sich hin. Doch die Vorfreude bei den iberischen Fans auf ihr Rennen ist enorm. Dank Fernando Alonso.

„Der absolute Nationalheld"
„Er ist so etwas wie unser Pate, der absolute Nationalheld“, lächelt die hübsche Marta vom Akkreditierungsbüro im Augusta-Hotel unweit der Strecke. „Wir alle hoffen, dass es am Samstag im Qualifying richtig hispanisch zugeht. Am liebsten wäre mir, wenn Alonso auf Pole startet, dahinter Carlos Sainz und Sergio Pérez. Oder umgekehrt.“ Okay, und Marta, dein Wunsch für Sonntag? „Super wäre es, wenn es regnet. Dann hat Fernando allein durch seine Routine eine echte Chance gegen Max Verstappen.“ Und genau da hakt Kollege Juan ein: „Auf der Geraden ist der Red Bull richtig schnell.“

Kurz mal nachgefragt bei der „Estación meteorológica“ in der katalanischen Hauptstadt. Die Antwort von Fabian spielt Marta in die Karten: Zur Startzeit um 15 Uhr liegt die Regenwahrscheinlichkeit bei über 70 Prozent

Der Favorit
Trotzdem: Als klarer Favorit gilt natürlich erneut Weltmeister Max Verstappen, der in Monaco seinen vierten Saisonlauf gewann und mit nunmehr 39 Erfolgen auch den Red-Bull-Sieg-Rekord aufgestellt hat. Dahinter lauern freilich wieder die üblichen Verdächtigen mit Aston Martin, Ferrari und Mercedes. Doch halt! Mit Alpine hat ein weiteres Team Blut geleckt. Nach dem Donnerwetter von Geschäftsführer Laurent Rossi ging die Performance-Kurve des Rennstalls steil nach oben. Esteban Ocon bretterte in Monaco sensationell auf Platz drei, Pierre Gasly kam als Siebenter ins Ziel.

Teamchef Otmar Szafnauer: „Wir haben auch für Barcelona Updates aus der Pipeline geholt. Unser Auto ist jetzt so weit, dass wir mit Ferrari und Mercedes mithalten können. Max ist im Moment außer Reichweite, auch Pérez, wenn er einen guten Tag hat. Selbst gegen Fernando wird’s schwer, aber sonst müssen wir uns sicher nicht verstecken. Wir sind bereit.“

Aufpassen heißt’s für die 20 besten Piloten der Welt jedenfalls auf das schwarze Gold - der Circuit de Barcelona-Catalunya gilt als enormer Reifenfresser. Wieder Vorteil Verstappen!

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