Pikanter Deal für Inter Mailand: Die Erotik-Plattform „My.Club“, die sich selbst als Alternative zu „OnlyFans“ sehen, lockt den CL-Finalisten mit einem verlockenden Angebot. 90 Millionen Euro würde die Firma bezahlen, damit Inter in den nächsten fünf Jahren wieder mit einem Trikotsponsor aufläuft.
Gerade in der Champions League, der größten fußballerischen Spielwiese, müssen die Madrilenen zurzeit auf lukrative Einnahmen verzichten. 2021 stieg das Krypto-Unternehmen „DigitalBits“ eigentlich als Brustsponsor ein, konnte jedoch seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen. Laut Medienberichten haben die Mailänder seit März 2023 kein Geld mehr von ihrem Sponsor erhalten - seitdem spielen sie „oben ohne“.
Ändert sich das bald? „My.Club“ soll der Klubführung von Inter offenbar ein Mega-Angebot gemacht haben, wie unter anderem die britische Boulevardzeitung „Mirror“ berichtet. Demnach bietet die Porno-Seite dem Verein 80 Millionen Pfund (91 Millionen Euro), um die Trikots der „Nerazzuri“ in den nächsten fünf Jahren mit seinem Logo beflocken zu dürfen.
„Bälle in enge Räume pressen“
Mike Ford, Vizepräsident des Portals: „So wie die Spieler von Inter ihre Bälle in enge Räume pressen und dann treffen, wollen wir das auch tun.“
Vertrauenswürdig?
Ob es sich da um einen vertrauenswürdigen Trikotsponsor handelt, wenn das Unternehmen angibt, ihren Sitz in der Steueroase Zypern zu haben, müssen die Verantwortlichen wohl selbst entscheiden. Inter Mailand duelliert sich mit Manchester City im Finale am 10. Juni um den Champions-League-Titel.
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