Kurz nach Drogen-Eklat

Eintracht-Präsident Peter Fischer tritt zurück

Fußball International
05.05.2023 11:26

Peter Fischer wird seine Tätigkeit als Präsident der Eintracht Frankfurt beenden. Das gab der deutsche Bundesligist am Freitag bekannt. Erst vor wenigen Monaten war der 67-Jährige in die Schlagzeilen geraten, nachdem ihm Drogenbesitz vorgeworfen worden war.

„Ich habe in den zurückliegenden 23 Jahren viel Kraft und Energie in das Amt und den Verein gesteckt. [...] Zudem haben mir die letzten Monate sehr deutlich gezeigt, dass ich mich intensiver um meine Familie kümmern und diese schützen muss. Zwar habe ich immer wieder betont, dass ich mir bewusst bin, dass es die Privatperson Peter Fischer nicht mehr gibt. Die zurückliegenden Wochen haben aber Grenzen überschritten“, erklärte Fischer seinen Rückzug. 

Ermittlungen eingestellt
Hintergrund: Dem Funktionär war vorgeworfen worden, Drogen zu besitzen, nachdem sein 13-jähriger Sohn am Schulhof Konsum von Kokain erwischt worden sein soll. Das Verfahren wurde jedoch eingestellt, nachdem die Polizei bei einer Razzia in der Wohnung Fischers zwar fündig geworden waren, jedoch nicht festgestellt werden konnte, wann die Beschuldigten welche konkrete Menge Rauschgift beschafft oder erworben und in der Folge besessen hatten.

Fischer soll der Eintracht fortan als Ehrenpräsident erhalt bleiben, Immobilienkaufmann Matthias Beck soll bereits als Nachfolger vorgeschlagen worden sein. 

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