Extreme Trockenheit
Wasserstand des Flusses Po bedenklich niedrig
Die anhaltende Trockenheit und Wasserknappheit machen Italien weiter zu schaffen. Der Po, der längste Fluss des Landes, weist jetzt bereits so niedrige Wasserstände auf wie im letzten Sommer.
Die Schneefelder, die ihn normalerweise vor dem Austrocknen in den wärmeren Monaten bewahren, sind laut der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz um 75 Prozent zurückgegangen. Schon Anfang April erreichte der Pegel des Flusses einen 30-Jahres-Rekordtiefstand.
Die umliegenden Alpen erlebten einen ungewöhnlich trockenen und warmen Winter. Die Alpenseen sind für das sommerliche Überleben der Flüsse in Italien unerlässlich.
Gardasee mit immer weniger Wasser
Auch der Gardasee etwa leidet aktuell unter extrem niedrigen Wasserständen. Im Vergleich zum Vorjahr hat der Stand sich halbiert. Nach Angaben der Comunità del Garda, dem Informationszentrum für die gesamte Gardasee-Region, liegt er derzeit bei rund 46 Zentimetern.
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