Der Startsieg in Monte Carlo soll Dominic Thiem beflügeln. Am Mittwoch gibt’s das erste Duell mit einem der ganz neuen Generation: „Habe immer gehofft, bald gegen sie zu spielen!“
Die Faust bei wichtigen Punkten, die Freude an schönen Schlägen, die pure Entschlossenheit gepaart mit Dominanz und tollen Winnern. So wie in Runde eins von Monte Carlo hatte man Dominic Thiem schon lange nicht mehr gesehen. „Es hat großen Spaß gemacht, ich habe das durchgezogen, was ich mir vorgenommen habe - es war eine sehr gute Leistung“, analysierte der 29-Jährige das auch in dieser Höhe verdiente 6:1 und 6:4 gegen Richard Gasquet.
Am Ende standen sieben unerzwungenen Fehlern 19 Winner gegenüber, ließ der Niederösterreicher nicht eine Breakchance zu. Zur Freude seines neuen Trainers Benjamin Ebrahimzadeh. Der erstmals in der Box Platz nahm, sichtlich Glück brachte. Was Thiem nicht nur den ersten Sieg bei einem Masters seit Rom 2021 sicherte, sondern wohl auch den Platz im French-Open-Hauptbewerb. Denn dank der 45 geholten Punkte rutscht er im Live-Ranking auf Platz 98 vor, der kommende Woche folgende Paris-Cut liegt bei 104. „Das war ein kurzfristiges Ziel. Ich bin froh, dass sich das wohl ausgeht“, sagt Thiem.
Um ganz sicherzugehen, wäre der Achtelfinal-Einzug in Monte Carlo natürlich hilfreich. Doch davor baut sich vor Thiem am Mittwoch eine große Hürde auf: Holger Rune, 19 Jahre alt, aktuelle Nummer neun der Welt. Für Thiem wird es das erste Duell mit einem der „neuen Generation“: „Er, Alcaraz oder Sinner sind in die Weltspitze vorgekommen, als ich verletzt war. Ich habe immer gehofft, bald gegen sie spielen zu dürfen. Jetzt bekomme ich die Chance, bin gespannt und freue mich.“
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