In einer Doku gewährt Max Verstappens Vater intime Einblicke in das Leben des Formel-1-Superstars und stellt klar: „Es gibt Leute, die sagen, ich sei ein schlechter Vater, weil ich mein Kind misshandelt habe. Ich habe ihn nie misshandelt!“
„Ich habe ihn großgezogen, war hart zu ihm. Das war mein Plan“, betont Jos Verstappen laut der schwedischen Zeitung „Expressen“ in „Verstappen - Anatomie eines Champions“, einer Serie der Streamingplattform „Viaplay“.
Sein Sohnemann ist derzeit der schnellste Pilot in der Motorsport-Königsklasse. Ein Aufstieg und ein Charakter, den Papa Jos auch mit Härte formte. Nach einem Crash von Max im Kart-WM-Finale 2012 platzte Jos der Kragen. „Ich war richtig sauer. Also hab ich Max bei der Heimfahrt auf einem Tankstellen-Parkplatz ausgesetzt“, verriet Verstappen senior einst.
„Das können sich viele nicht vorstellen“
Seinen Sohn habe er jedoch nie misshandelt, stellt er nun in der neuen Doku klar. „Viele können sich nicht vorstellen, was es kostet, in einer Sportart das absolute Top-Level zu erreichen“, so der 51-Jährige, der selbst an 107 Grand-Prix-Rennen in der Formel 1 teilnahm. „Viaplay“ strahlt die dreiteilige Doku nur in Verstappens niederländischer Heimat sowie in weiteren Ländern aus, für die der Streaminganbieter die TV-Rechte an der Formel 1 besitzt.
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