Der Sprint-Sieger vom Samstag Francesco Bagnaia war auch beim Grand Prix am Sonntag in Portugal auf seiner Ducati nicht zu schlagen und siegte vor dem Spanier Maverick Vinales (Aprilia) und Marco Bezzecchi (Ducati) aus Italien. Pole-Mann Marc Marquez und Lokalmatador Miguel Oliveira stürzten schwer.
Die KTM-Piloten Brad Binder und Jack Miller fuhren nach 25 Runden auf den Plätzen sechs und sieben über die Ziellinie.
Für eine Schrecksekunde sorgte der sechsmalige MotoGP-Weltmeister Marc Marquez in der dritten Runde. Der 30-jährige Spanier, von der Pole Position gestartet, verschätzte sich auf seiner Honda und kollidierte mit dem an Platz zwei liegenden Lokalmatador Miguel Oliveira, der eine Quetschung des Oberschenkels erlitt.
„Pecco“ Bagnaia führt die WM-Wertung nun mit 37 Punkten vor Vinales (25) und Bezzecchi (16) an.
Das Ergebnis im Detail:
Miller war nach seinem KTM-Debüt zufrieden. „Das Bike hat sich gut angefühlt, die Reifenabnutzung und auch das Feedback im Long Run waren gut. Wir haben Spaß, dieses Projekt aufzubauen. Es haben acht Sekunden auf die Spitze gefehlt und wir können noch besser sein“, sagte der Australier. Auch Binder war nach einem „harten“ Wochenende glücklich. „Es war wirklich gut, ich habe mich viel wohler gefühlt. Ich bin zufrieden mit der Entwicklung, die wir gemacht haben. Wir müssen jetzt herausfinden, wie wir auf 100 Prozent kommen“, betonte der Südafrikaner.
Der Spanier Pol Espargaro vom KTM-Werksteam GasGas konnte nach einem Sturz im Freitag-Training nicht am Rennen teilnehmen, genauso wie Enea Bastianini (Ducati), der nach einem Sturz im Sprint am Samstag fehlte.
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