Das Kurhaus Marienkron in Mönchhof wird von der Landesholding übernommen.
Das Kurhaus Marienkron wurde von den Zisterzienserinnen in Mönchhof 1969 als Kneipp-Zentrum eröffnet. 2007 kam es unter weltliche Leitung, 2018 wurden die Gebäude um 13,5 Millionen Euro renoviert. Die Landesholding stieg im Juni 2021 mit einem strategischen Investment ein.
Nun soll der Standort weiter entwickelt werden. Ziel sei es, den Betrieb mit 55 Arbeitsplätzen abzusichern. Grund für die Übernahme seien notwendige Investitionen sowie der Ausgleich von Verlusten nach der Corona-Pandemie, heißt es.
Das Kurhaus Marienkron habe „anders als alle anderen Tourismusbetriebe keine Covid-Hilfen vom Bund bekommen, weil es in Ordensbesitz stand“, so Landesholding-Geschäftsführer Hans Peter Rucker. Zum Erhalt des Unternehmens und der Arbeitsplätze sei die Übernahme notwendig geworden. Vertreter der Tourismus-Holding um Werner Cerutti, Geschäftsführer der Sonnentherme Lutzmannsburg, arbeiten bereits an Konzepten, um den Betrieb zu erhalten.
Cerutti unterstützt seit Herbst 2022 Geschäftsführerin Elke Müller, die das Kurhaus weiter operativ leitet. Der Landesholding-Konzern hält künftig 100 Prozent an der Kurhaus Marienkron GmbH.
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