Ab 2025:

70 Studienplätze für Krankenpflege in Kapfenberg

Steiermark
20.03.2023 15:00

In Kapfenberg sollen jährlich rund 70 Krankenpfleger ausgebildet werden, mit der Ausbildung auf der FH Joanneum in Graz sind es dann gesamt 300 Plätze. Schon in einem Jahr soll mit dem Bau begonnen werden, im Herbst 2025 geht der Gesundheitscampus voraussichtlich in Betrieb.

Morgen soll der Beschluss in der Landesregierung gefällt, in knapp einem Jahr mit dem Bau begonnen und im September 2025 schon in Betrieb genommen werden: der neue Gesundheitscampus der FH Joanneum am Standort Kapfenberg. Es soll ein Beitrag für die gesundheitliche Versorgung in der Steiermark sein.

Für die Sanierung des bestehenden Gebäudes der Volksschule und des Polytechnikums und den Zubau in der Wiener Straße werden mehr als 23 Millionen vom Land in die Hand genommen, das Büro „Now Architektur“ hat den Wettbewerb dafür für sich entschieden.

Aufstockung auf insgesamt 300 Plätze in der Steiermark
Künftig sollen dort im Vollbetrieb 220 Studierende einen Platz in der Gesundheits- und Krankenpflege haben. Im ersten Jahr werden vorerst 72 Studierende dort ein und aus gehen. 300 Ausbildungsplätze jährlich sind es dann gesamt mit jenen der FH Joanneum am Standort Graz, die seit 2016 zur Verfügung stehen. 

Nach sechs praxisorientierten Semestern folgt der gehobene Dienst in der Gesundheits- und Krankenpflege: „Sowohl im Akutbereich als auch in der Langzeitpflege oder der Rehabilitation“, hielt FH-Geschäftsführer Martin Payer fest.

Kapfenberg sieht es als große Chance
Finanziert wird das Projekt aus einem gesonderten Gesellschafterzuschuss. Durch umsichtige Finanzpolitik der letzten Jahre hätte man das ermöglicht, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter (SPÖ) Anton Lang.

Die Liegenschaft und das Gebäude werden der Fachhochschule von der Stadtgemeinde Kapfenberg geschenkt. Vielleicht auch, weil Bürgermeister Friedrich Kratzer (SPÖ) darin einen Quantensprung für den Hochschulstandort und die Region sieht. Oder weil es die langfristige Vision der Stadt ist, die gesamt FH in der Innenstadt anzusiedeln. Die vom jetzigen Schulstandort östlich gelegenen „Schlemmergründe“ mit knapp 6000 m² hat man dafür schon im Auge.

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