Die Zerstörungsserie von Wohnungen in Tirol durch Geflüchtete - die „Krone“ berichtete - ruft nun nicht nur die Freiheitlichen, sondern auch viele weitere Betroffene sowie „Tiroler Krone“-Leser und -User auf den Plan. Sie alle üben teils massive Kritik an der Vorgehensweise.
Es gibt weitere Tiroler, deren Wohnungen von Geflüchteten zerstört wurden und die auf den horrenden Sanierungskosten sitzen bleiben. Das sorgt einmal mehr für Reaktionen. Einerseits melden sich die Freiheitlichen zu Wort. „Bei dieser Zerstörungsserie von Asylantenwohnungen stellt sich schon die Frage, warum das Land Tirol hier offenbar seit Jahren tatenlos zugesehen hat. Während hunderte Tiroler Familien auf leistbare Wohnungen warten, werden leistungsfreie Asylwerber in Rundumversorgung in Wohnungen privilegiert, die sie dann voller Dank verwüsten. Hier ist etwas faul im Land Tirol“, ist FP-Landesparteiobmann Markus Abwerzger überzeugt.
Appell an Tiroler Vermieter
Er könne nur an die Vermieter appellieren, „schon im eigenen Interesse Tiroler Familien den Vorzug vor Asyl-Vandalen zu geben - außer man schätzt derartige Verhältnisse im eigenen Wohnraum“. Das Bundesland Tirol habe prinzipiell keinen Platz für „Asyl-Vandalen“: „All jene, die hierzulande eine Wohnung verwüsten und flüchten, gehören abgeschoben. Daher: One-Way-Ticket in die Heimat statt der nächsten zerstörten Tiroler Wohnung.“
Andererseits melden sich weiterhin auch viele „Krone“-Leser und -User. „Für alles hat unser Land Geld, nur nicht für die fleißigen Einheimischen. Sie werden abgezockt und mit Steuern ausgepresst wie eine Zitrone“, heißt es unter anderem. Eine Leserin wendet sich hingegen an die Politiker: „Unternehmt bitte endlich etwas dagegen.“
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