Unangenehmes Gefühl

Innere Unruhe: Stets rastlos, doch immer schlapp

Gesund Aktuell
03.03.2023 06:00

Nervös am Tag und oftmals schlaflos in der Nacht - etliche Österreicher fühlen sich gefangen in einem Teufelskreis aus Stress und Rastlosigkeit. Experten nennen das „innere Unruhe“. Ein äußerst unangenhemes Gefühl! mit Herzrasen, Zittern und Schweißausbrüchen. Wie Sie es loswerden:

Innere Unruhe ist unangenehm, hat aber oft nachvollziehbare Gründe wie Prüfungssituationen oder Bewerbungsgespräche. Andere kennen dieses ungute Gefühl auch nach dem übermäßigen Konsum von Kaffee oder Energy-Drinks. Aber grundsätzlich machen auch Krisen von Krieg bis Teuerung vielen zu schaffen.

Fühlen Sie sich „getrieben“?
Die lästigen Folgen: Untertags fühlt man sich unangenehm „getrieben“, in der Nacht lässt die Ruhe auf sich warten. Kein Wunder, dass die Produktivität am Tag nachlässt und sich Abgeschlagenheit breit macht.

Anzeichen innerer Unruhe

Mitunter treten auch körperliche Nervositätsanzeichen auf wie

  • Herzrasen
  • zittrige Hände
  • Schweißausbrüche
  • flaues Gefühl in der Magengegend
  • Herzklopfen
  • Schwindel

Körperliche Symptome sollten jedoch nicht zum Normalzustand werden. Denn das verursacht dem Organismus Dauerstress, was mit der Zeit zu ernsten körperlichen Problemen führen kann.

Geschwächte Abwehr
Mitunter schwächt das die körpereigene Abwehr gegenüber Viren sowie Bakterien und Infektionskrankheiten haben leichtes Spiel. Fettleibigkeit, Diabetes und Herz-Kreislauf-Leiden werden ebenfalls mit erhöhtem Stress in Verbindung gebracht. Anspannung ohne Entspannung vermag gleichzeitig ebenso die Psyche zu beeinträchtigen, Depressionen oder Angsterkrankungen zu begünstigen.

So beruhigen Sie sich
Um sich zu beruhigen und wieder neue Energie zu gewinnen, muss für Entspannung gesorgt werden. Dabei helfen jedem Menschen unterschiedliche Strategien: Manche bevorzugen Bewegung in der Natur, um „runterzukommen“, andere setzen auf Yoga, autogenes Training oder Meditation.

Manche sehnen sich nach Wärme, um den „Magen zu beruhigen“, etwa in Form eines entspannenden Vollbads (mit Lavendel, Heublumen) oder mittels Teegenuss. Hier sind besonders Baldriantee, Passionsblume, Johanniskraut, Melisse oder Lindenblüten zu empfehlen. Auch homöopathische Mittel eignen sich gut, um innere Unruhe zu besänftigen. Sollte sich dennoch keine Besserung des übernervösen Zustandes einstellen, den Hausarzt um Rat fragen.

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