Justin Murisier kann einem richtig leidtun. Nachdem der Schweizer beim Kampf um einen WM-Startplatz im Super-G leer ausgegangen war, fädelte er im Kombi-Slalom in Courchevel beim ersten Tor ein.
„Ich hätte erwartet, dass ich gegen Gino (Caviezel) im Super-G der Kombination um die Qualifikation fahre. Dies wäre die fairste Art gewesen, eine Auswahl zu treffen. Dieser Entscheid von Swiss-Ski ist ekelhaft, aber ich muss ihn akzeptieren“, hatte sich Murisier im Gespräch mit „blue Sport“ beschwert. Ein herber Dämpfer vor der Kombination.
Bei dieser ging er am Dienstag wohl mit viel Wut im Bauch an den Start. Nach dem Super-G lag er auf Zwischenrang sechs. Eine gute Ausgangslage. Doch nach nur wenigen Sekunden war sein Slalom, der zweite Teil der Kombi, schon wieder zu Ende: Der 31-Jährige fädelte beim ersten Tor ein - hier zu sehen im Video:
„Ich kann nicht viel sagen zu meinem Lauf. Dieser Auftritt war nicht so lange“, meinte ein enttäuschter Murisier bei SRF. „Es ist sehr steil. Du musst direkt vom ersten Tor an die Höhe haben, sonst kämpfst du. Deswegen habe ich probiert, die Höhe zu halten. Es hat nicht funktioniert. Es waren Zentimeter, nicht einmal Zentimeter.“
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