Echte Transferbomben oder nur zwei verrückte Gerüchte? Rapid denkt über Sturms Sportchef Andreas Schicker nach, der LASK flirtet derweil mit Christoph Peschek, dem bei Rapid wiederum tipp3-Geschäftsführer Philip Newald folgen könnte.
„Wir brauchen klare Entscheidungen, wie es in der Geschäftsführung (Anm. Sport und Wirtschaft) weitergeht“, sagt Alexander Wrabetz, der zukünftige Rapid-Präsident. Die lange (WM-)Pause sieht er als Vorteil, bringt Zeit. So scheint jetzt nichts mehr unvorstellbar, ticken auch zwei Transfer-Bomben:
Schicker dementiert
So soll bei Rapids neuer Führung schon laut über Andreas Schicker „nachgedacht“ worden sein. Inklusive Kontaktaufnahme. Was Sturms Sportchef dementiert: „Da ist nichts dran. Bei Sturm passt alles, ich habe das Gefühl, dass wir noch nicht am Ende sind. Der Pfeil zeigt nach oben.“
Allerdings: In Graz fürchtet man spätestens im Sommer den Abgang von Trainer Ilzer. Und Rapid lockt mit einem echten Neustart, Freiheiten für den Sportchef, einem 30-Millionen-Budget nur für die Kampfmannschaft - das könnte auch Schicker reizen.
Peschek zum LASK?
Noch kurioser, aber anscheinend ein Thema: Christoph Peschek könnte ausgerechnet beim LASK andocken. Morgen räumt der Wirtschaftsboss in Hütteldorf sein Büro, ist auf Jobsuche. Und der LASK muss sich mit dem Umzug ins neue Stadion breiter aufstellen. Es gibt zwar auf dem Papier eine Geschäftsführung, aber alle wichtigen Entscheidungen trifft Klub-Präsident Siegmund Gruber. Der mittlerweile zu Peschek einen guten Draht pflegen soll, mit Didi Kühbauer bereits ein (ehemaliges) „Feindbild“ in die Stahlstadt geholt hat.
Realistischer klingt ein möglicher Kandidat für die Peschek-Nachfolge als Geschäftsführer Wirtschaft bei Rapid: Philip Newald. Der tipp3-Vorstand kennt den Klub aus allen Blickwinkeln, sogar aus dem Präsidium - logisch, dass sein Name jetzt immer häufiger fällt.
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