Bitkom-Untersuchung

Bei Handy-Apps wird Gürtel nicht enger geschnallt

Web
28.10.2022 06:00

Wegen der Inflation schnallen deutsche Verbraucher den Gürtel enger - außer bei Smartphone-Apps. Im laufenden Jahr werde der Umsatz mit diesen Programmen für Mobiltelefone voraussichtlich um 12 Prozent auf ein Rekordhoch von rund 3,4 Milliarden Euro steigen, teilte der Digitalverband Bitkom mit. Dies ergebe sich aus Daten des Marktforschungsinstituts research2guidance.

Der Großteil dieser Erlöse, etwa 2,7 Milliarden Euro, entfalle auf sogenannte „In-App-Käufe“. Dabei müssen Nutzer etwa in Smartphone-Spielen für die Freischaltung bestimmter Funktionen der ansonsten kostenlosen Software bezahlen. Ein weiterer großer Posten mit 486 Millionen Euro sei Werbung innerhalb von Apps.

Der Umsatzanteil kostenpflichtiger Apps spiele mit acht Prozent oder 279 Millionen Euro nur eine Nebenrolle. Die Kosten für Streaming-Abonnements seien bei dieser Erhebung nicht berücksichtigt worden.Für das kommende Jahr rechnet Bitkom trotz des Konjunkturabschwungs mit App-Umsätzen in Deutschland in etwa auf dem Niveau von 2022.

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele