Nach Thailand-GP

Espargaro wirft Quartararo falsches Verhalten vor

Fabio Quartararo (l.) und Aleix Espargaro (r.)

(Bild: AFP or licensors)

Von Rang vier aus startend lief der MotoGP-Renn-Sonntag in Thailand für Fabio Quartararo alles andere als nach Plan. Am Ende musste sich der Yamaha-Pilot mit einem 17. Platz zufriedengeben, WM-Punkte blieben damit aus. Aprilia-Mann Aleix Espargaro fand im Anschluss an das Rennen deutliche Worte, warf dem Franzosen sogar Fehlverhalten vor.

Aufgrund des heftigen Regens in Thailand hatte der Start des Rennens um über eine Stunde verzögert werden müssen. Weltmeister Quartararo war das Unbehagen ob des Wetters deutlich anzusehen, nervös saß er unter dem Regenschirm auf seinem Motorrad. Sein Vorwurf an die Veranstalter: „Man hatte nur wenige Minuten Zeit, sich auf die Verhältnisse einzustellen.“

„Geh hin und sag es ihnen!“
Eine Ausrede, die Kontrahent Espargaro nicht nachvollziehen kann. Vor dem Start war der Spanier zum WM-Leader gegangen, um ihn nach dessen Meinung zu fragen. „Und Fabio antwortete:‚Ja, die Sicht ist sehr schlecht‘. Also sagte ich zu ihm: ‚Geh hin und sag es ihnen! Du kannst nicht auf dem Bike herumsitzen und dann alle beschuldigen, falls es einen Sturz gibt‘“, zitiert „Motorsport-Total.com“ den 33-Jährigen.

Auch für sein Verhalten nach dem GP erntete Quartararo ordentlich Kritik. Wortlos verließ der 23-Jährige das Renngelände, ließ die angereisten Journalisten im wahrsten Sinne des Wortes im Regen stehen.