Alar trifft

Vienna: Zellhofer-Ärger über 1:1-Serie

Fußball National
20.08.2022 09:06

Joker Deni Alar rettete mit dem Ausgleich das dritte Remis in Serie für die Vienna, die in Überzahl auf den Sieg drängte. Trainer Zellhofer ärgerte sich trotzdem über die 1:1-Serie. Verletzungs-Schock indes für die Admira gleich nach Anstoß. Der FAC bekam bei Leader Horn spät das 1:1.

Der Anstoß vor 2156 Zuschauern war gerade ausgeführt, da musste das Traditions-Duell der zweiten Liga schon unterbrochen werden. Viennas Neo-U-19-Teamspieler Kerim Abazovic traf mit dem gestreckten Fuß Admiras Malicsek am Knöchel - eine minutenlange Behandlung war die Folge. Mit Verdacht auf eine schwere Bänderverletzung wurde er ins Spital gebracht.

„Retter“ Alar
Als die Vienna, diesmal auch von Ex-Tennis-Ass Stefan Koubek unterstützt, nach Gelb-Rot für Keckeisen (50.) in Überzahl kam, geriet sie postwendend erstmals in dieser Saison in Rückstand, nachdem Torhüter Lukse den Ball nach vorne abprallen hatte lassen (51.). Der zweite Schock in dem hart geführten Spiel. Aber ausgerechnet der bisher enttäuschende Deni Alar verhinderte nach Corner von Daniel Luxbacher per Kopf mit dem 1:1 die erste Saison-Niederlage (78.). Trainer Alex Zellhofer, der wie angekündigt keinen der drei Neuzugänge (Owusu, Wunsch, Velimirovic) nominiert hatte, freute sich „für Deni, der immer alles gibt“, ärgerte sich aber über den verpassten Sieg im regnerischen Finish, in dem die Vienna den Gegner in den eigenen Strafraum drückte. „Wir haben in den letzten zwei Heimspielen vier Punkte verschenkt!“ Andererseits ist die Vienna nach fünf Partien ungeschlagen - hätte man vorher unterschrieben.

Tags vor hatte Ex-Routinier Tomas Simkovic sein erstes Highlight nach der Rückkehr zu RFS Riga, war in der Conference League beim 2:2 der Letten im Heimspiel gegen Linfield 86 Minuten im Einsatz.

Bitteres Finish
Während der FAC bei Leader Horn (immer noch ungeschlagen) lange durch das Mankowski-Tor in der 21. Minute führte, im Finish jedoch durch Mulahalilovic das 1:1 hinnehmen musste (90.): „Es ist natürlich sehr bitter, wenn du so spät noch den Ausgleich kassierst. Der Gegner hat am Schluss aber ordentlich gedrückt, das Remis geht daher in Ordnung“, meint Trainer Mitja Mörec.

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(Bild: KMM)



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