Freie Fahrt für Fanbus

EM-Showdown: Weißhaidinger plant für Starkregen

Sport-Mix
18.08.2022 13:09

Showtime Freitagabend um 20.20 Uhr! Da steigt das Diskuswurf-Finale bei der EM in München mit unserem Leichtathletik-Star Lukas Weißhaidinger. Der Oberösterreicher jagt da seine vierte große Medaille. Angefeuert wird er von zahlreichen Freunden und seiner ganzen Familie. Die haben’s gut: Lukis nagelneuer Fan-Bus erhielt kurzfristig freie Fahrt bis auf den VIP-Parkplatz vor dem Olympiastadion!

Die „Krone“ berichtet aus München

Lukas Weißhaidinger aber gibt sich wortkarg nach der klar geschafften Qualifikation. „Ich will nicht zu viel sagen, lieber Taten sprechen lassen. Ich bin als WM-Zehnter diesmal nur Außenseiter!“ Lieber ist Luki Jäger als der Gejagte!

Wovon Lukas Weißhaidinger, der schon Bronze bei EM, WM und Olympia gewonnen hat, schon seit Tagen spricht, dürfte wahr werden: Die Wetterberichte sagen nämlich eine Regenwahrscheinlichkeit von 100 Prozent und Gewitterschauer voraus. „Starkregen hatten wir bei den großen Diskus-Wettkämpfen schon seit zig Jahren nicht mehr. Das wird für alle spannend, selbst für Überflieger Kristjan Ceh“, glaubt Trainer Gregor Högler. „Gut, dass der Wurfring in München sehr rau ist, deshalb müssen wir uns in punkto Haftung keine Sorgen machen.“

Högler: „Bei Regen werden wir Spezialschuhe verwenden und das Wurftiming ändert sich ein bisschen. Aber das sollte für Lukas kein Problem sein.“

Heuer schon drei 70-m-Männer
In jedem Fall wird es in München wieder ein äußerst hochklassiger Diskuswurf-Bewerb! Selten war die Spitze so stark wie bei dieser EM. Heuer haben schon drei Athleten über 70 m geworfen. Das hat es zuletzt 2006 gegeben. Die drei 70-m-Männer 2022 sind Daniel Stahl (Sd/71,47), Kristjan Ceh (Slo/71,27) und Simon Pettersson (Sd/70,42). Dahinter folgen in der Jahresbestenliste die beiden Litauer Mykolas Alekna (69,81 m) und Andrius Gudzius (69,39 m). Auf Platz rangiert Lukas Weißhaidinger mit seinem neuen Rekord von 69,11 m.

Gegen vier seiner elf Final-Gegner hat Lukas Weißhaidinger im „Head to Head“ eine negative Bilanz. Und zwar gegen Ceh (7:9), Gudzius (11:22), Stahl (6:31) und Alekna (0:1). Ansonsten führt Luki die direkten Duelle an.

Head to Head: in der Reihenfolge der Qualifikation

Weißhaidinger - Kristjan Ceh (Slo) 7:9
Weißhaidinger - Andrius Gudzius (Lit) 11:22
Weißhaidinger - Daniel Stahl (Sd) 6:31
Weißhaidinger - Mykolas Alekna (Lit) 0:1
Weißhaidinger - Alin Alexandru Firfirica (Rum) 10:2
Weißhaidinger - Henrik Janssen (D) 1:0
Weißhaidinger - Lawrence Okoye (Gb) 4:2
Weißhaidinger - Oskar Stachnik (Pol) 3:0
Weißhaidinger - Simon Pettersson (Sd) 16:5
Weißhaidinger - Apostolos Parellis (Zyp) 13:1
Weißhaidinger - Gudni Valur Gudnason (Isl) 7:0

Olaf Brockmann
Olaf Brockmann
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(Bild: KMM)



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