Preis und Wartezeiten:

Beim LASK-Highlight schäumten Fans wie Bier!

Oberösterreich
11.07.2022 10:00
Der sportliche Aperitif mundete bei der Nullnummer im Test-Highlight gegen Europa-League-Triumphator Eintracht Frankfurt durchaus – anderes stieß den Zuschauern dagegen sauer auf. Die Rede ist von den Preisen und den Wartezeiten für ihr Stadion-Bier . . .

Ein perfekt gezapftes Bier dauert ja drei Minuten – aber 25, 30 oder gar 35, bis man es hat?

„Ich stell’ mich seit einer halben Stunde an“, informierte ein durstiger Zuseher gegen Frankfurt die „Krone“ schon in Halbzeit eins über die LASK-Gastro. Trocken klingender Nachsatz: „Und das, nachdem ich 30 Euro für einen Stehplatz bezahlt hab’ und nun noch fünf für das Bier hinlegen muss . . .“

Tja, so berauschend das Test-Highlight der Schwarz-Weißen gegen den Europa-League-Sieger auch klang – im LASK-Umfeld war dabei doch noch einiges ernüchternd. Wichtiger aber: Zumindest der sportliche Aperitif war vorm ersten Hauptgang am Samstag im ÖFB-Cup in Schwaz einigermaßen prickelnd und damit vielversprechend.

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Wir sind auf einem guten Weg.

LASK-Trainer Didi Kühbauer

„Ich bin mit den Burschen sehr zufrieden, alle ziehen voll mit. Wir sind auf einem guten Weg“, zog Trainer Didi Kühbauer nach dem 0:0 über die 3…1/2-wöchige Vorbereitung ein positives Resümee.

Kühbauer positiv
Und man brauchte sich den LASK auch nicht schön zu trinken, um zu sehen: Die Defensive scheint sattelfester und besser organisiert als letzte Saison. Was nicht heißen soll, dass es nicht noch viel Luft nach oben gibt. Etwa im Angriff! Was aber derzeit auch noch damit zu tun hat, dass mit Marin Ljubicic und Efthymis Koulouris die beiden letzten Offensiv-Zugänge erst spät gekommen sind.

Zu wenig Personal?
Was gegen Frankfurt trotz fehlendem „Ausverkauf“-Schild auch für viele Stehplatzbesucher galt, die sich vor der LASK-Gastro lange, lange anstellen mussten und deshalb wie das Bier schäumten. Offiziell war zu hören, dass die Wartezeit mit einem Kiosk im Zusammenhang stand, der geschlossen bleiben musste, da die Behörden den hochprozentigen Probegalopp als Hochsicherheitsspiel eingestuft hatten. Ein durstiger Fan dazu: "Aber die Kioske waren auch mit viel zu wenig Personal besetzt!

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