Endlose Fan-Massen, eigens errichtete Zelt-Städte, über 300.000 erwartete Zuschauer - was sich dieser Tage in und rund um die 5300-Einwohner-Gemeinde Spielberg abspielt, hat die Steiermark, hat man in ganz Österreich so noch nicht gesehen! Bei einer Suche im Netz nach „Österreichs größten Veranstaltungen“ wird die Formel 1 in Spielberg auf vielen Portalen als absolute Nummer 1 gereiht.
„Bestseller“, die noch mehr zogen, gab’s nur vereinzelt. Unangefochten: Das Donauinselfest 2015, zu dem an drei Tagen 3,3 Millionen gepilgert waren. Ebenfalls aus allen Nähten geplatzt war 2019 die „Wiener Wiesn“ (410.000 Zuschauer) - allerdings über einen längeren Zeitraum.
Weitere „Magneten“: Die Airpower unweit der F-1-Strecke in Zeltweg (300.000), das Nova-Rock-Festival in Nickelsdorf (225.000) oder das AC/DC-Konzert 2015 (115.000). Wo? Natürlich in Spielberg! Dort, wo jetzt die Königsklasse regiert.
„Ich bin so aufgeregt, es geht nach Österreich!“, jubelt Haas-Pilot Mick Schumacher, zuletzt erstmals in den Punkterängen. „Meistens ist dort gutes Wetter, da nehm‘ ich immer mein Bike mit und geh‘ mit dem Team eine Runde Radfahren. Ich genieße zudem die Berglandschaft, denn ich finde dieses ,Heidi-Flair‘ cool.“
Cool findet auch Weltmeister Max Verstappen, dass der Red Bull Ring wieder in holländisches Orange getaucht sein wird. Obwohl nach sechs Siegen in Folge in England die Red-Bull-Serie gerissen ist, ist er der Mann der Stunde.
„Die spezielle Atmosphäre von Spielberg und vor seinen eigenen Fans zu fahren, wird ihn besonders beflügeln“, so Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko.
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