Die Anadi Bank kündigte unter anderem via Facebook an, ihr traditionelles Bankgeschäft zu verkaufen und zu einer 100-prozentigen Digitalbank zu werden.
An wen das traditionelle Bankgeschäft der Anadi Bank verkauft wird, ist noch nicht klar. Er soll aber in „etablierte Hände“ fallen, so heißt es in der Ankündigung. Das Eigenkapital, die Banklizenz, rund 10.000 Kunden und eine Bilanzsumme von rund 500 Millionen Euro verbleiben in der „neuen“ Digitalbank. 100 der 230 Arbeitsplätze verbleiben bei der Anadi Bank, mindestens 70 werden vom Käufer übernommen. Bis Ende Juli 2022 können Interessenten ein Angebot machen, danach werde der Bieterkreis verkleinert.
Was bedeutet das für die Kunden?
Für Kundinnen und Kunden gebe es keinen Handlungsbedarf, heißt es. Der neue Eigentümer wird jedenfalls alle Konten und Kredite zu unveränderten Konditionen übernehmen. Profitieren sollen neben den Kunden auch der Wirtschaftsstandort Kärnten. CEO Christian Kubitschek: Die Anadi Bank wird ihre hohe Kreditkompetenz in der digitalen Welt nun im vollen Umfang ausspielen." Man habe bereits 100 digitale Banking-Jobs in Kärnten geschaffen.
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