Die Einsiedelei am Palfen in Saalfelden hat einen neuen Eremiten: Alois Penninger, Landwirt und Bayer. Der 63-jährige konnte Bürgermeister und Pfarrer von Saalfelden überzeugen. In wenigen Wochen wird Penninger seinen Dienst an der Bevölkerung hoch über dem Pinzgauer Talboden antreten. Damit geht für ihn ein Traum in Erfüllung.
Zum Jahreswechsel begann in Saalfelden die Suche, nun wurde sie mit Erfolg gekrönt: Alois Penninger zieht demnächst auf die Einsiedelei in Saalfelden. Der 63-jährige Landwirt aus Bayern wird neuer Eremit hoch über dem Pinzgau. Seinen Bauernhof hat er schon vor fünf Jahren an den Sohn übergeben, jetzt erfüllt er sich seinen Traum. „Im Herbst meines Lebens möchte ich mich ausprobieren“, schreibt der neue Ansprechpartner vom Palfen.
Beginn der Seelsorge am Palfen in wenigen Wochen
Sechs bis sieben konkrete Kandidaten habe es gegeben, so Saalfeldens Bürgermeister Erich Rohrmoser. Gemeinsam mit Pfarrer Alois Moser hat er Alois Penninger ausgesucht. Schon am kommenden Sonntag wird der neue Eremit bei der Georgimesse in Saalfelden dabei sein. Die Messe kann heuer leider nicht auf der Einsiedelei abgehalten werden, weil am Palfen noch Steinschlaggefahr herrscht. Seine neuen Arbeitsplatz wird Alois Penningern in wenigen Wochen beziehen.
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