Der im vergangenen Sommer vom LASK in die Schweiz gewechselte Prager hatte in Luzern einen schweren Stand. Im Frühjahr kam der Wiener beim Sechsten der abgelaufenen Meisterschaft kaum mehr zum Einsatz.
Bei Rapid soll der 14-fache Internationale vor allem den Abgang von Yasin Pehlivan (Gaziantepspor, Bericht in der Infobox) kompensieren. "Ich war schon als Jugendlicher Rapid-Fan, und nachdem es schon in den letzten beiden Transferperioden knapp nicht mit Rapid geklappt hat, bin ich jetzt endlich in Hütteldorf gelandet", meinte Prager.
Rapid mit Option auf weiteres Jahr
"Prager ist ein in Holland gut ausgebildeter Spieler, der darauf brennt, sich neu zu beweisen. Solche Spieler sind bei mir richtig", sagte Rapids Neo-Coach Peter Schöttel über den Zugang. Entspricht Prager den Erwartungen, besitzt Rapid auch die Option auf ein weiteres Jahr.
Transfers von Kavlak und Kayhan fix
Kavlak verlässt die Grün-Weißen hingegen nach 15 Jahren. In sieben Saisonen absolvierte der Teamkicker 181 Pflichtspiele (16 Tore) für Rapid und wurde zweimal Meister (2005, 2008). Kavlak, dessen Vertrag mit Jahresende ausgelaufen wäre, war Besiktas 750.000 Euro wert.
Kayhan setzte sich nach seiner Rückkehr aus Wiener Neustadt erst in dieser Saison auf der rechten Abwehrseite der Hütteldorfer in Szene. Der 21-Jährige bringt Rapid gemäß Besiktas-Angaben eine Ablösesumme von 1,05 Millionen Euro ein.
"In diesem Fall haben beide Seiten davon profitiert. Für beide Seiten - sowohl für den Verein als auch für die Spieler - war es eine reine Win-win-Situation", erklärte Schöttel.
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