24.02.2022 06:47 |

Riss- und Quetschwunde

Arbeiter (25) klemmte sich in Imst Unterarm ein

Weil er bei laufendem Betrieb einen Leimbinder kontrollieren wollte, geriet ein 25-jähriger polnischer Arbeiter in einem Holzverarbeitungsbetrieb in Imst mit dem Arm zwischen die Vorschubrolle und den massiven Leimbinder. Er erlitt dabei schwere Riss- und Quetschwunden.

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Der Mann war am Mittwochabend gerade dabei, einen massiven Leimbinder zu bearbeiten. Als der Leimbinder etwa zur Hälfte aus dem Vierkanten-Hobelautomaten kam, wollte der Arbeiter bei laufendem Betrieb mit seinen Händen die Oberflächen kontrollieren. „Dabei geriet der Mann mit seiner linken Hand und dem Unterarm zwischen die Vorschubrolle und dem massiven Leimbinder“, heißt es seitens der Exekutive.

Mann rasch befreit, schwere Riss- und Quetschwunden
Ein Kollege hörte die Schreie des Polen und betätigte den Not-Aus-Schalter der Maschine. Der Schichtleiter hob den Leimbinder mit dem Portalkran sofort an, wodurch der eingeklemmte Unterarm des Mannes befreit werden konnte. Der Arbeiter erlitt schwere Riss- und Quetschwunden und musste nach der Erstversorgung ins Krankenhaus nach Zams eingeliefert werden.

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