Die Cyberkriminalität ist auf dem Vormarsch. Dies zeigen auch die Entwicklungen bei der Meldestelle für Rufnummernmissbrauch: Die Beschwerden haben von 28.379 im Jahr 2020 auf 56.418 im Vorjahr verdoppelt.
Das berichtet Klaus Steinmaurer, Geschäftsführer der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) für den Fachbereich Telekommunikation und Post, am Dienstag in einer Aussendung zum Safer Internet Day.
Folgen sind beispielsweise Datenverlust, Finanzbetrug oder eine hohe Telefonrechnung, weil vom infizierten Handy massenhaft SMS verschickt werden.
Klaus Steinmaurer, RTR
Ende April kamen die ersten Beschwerden zu Betrugs-SMS, bis Jahresende kamen 32.862 entsprechende Meldungen zusammen. Steinmaurer: „Die SMS-Texte enthalten immer einen dubiosen Link. Intention der Betrüger ist, dass man den Link anklickt und in weiterer Folge eine bösartige App auf sein Handy lädt. Folgen sind beispielsweise Datenverlust, Finanzbetrug oder eine hohe Telefonrechnung, weil vom infizierten Handy massenhaft SMS verschickt werden.“
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