Austrias Dominik Fitz

Starke Verbrenunngen: Routine-Eingriff wird Tortur

Fußball National
07.02.2022 05:01

Sorgen bei Austria um Dominik Fitz: Der Mittelfeldspieler erlitt bei einer Operation, einem vermeintlichen Routine-Eingriff, starke Verbrennungen am Rist. Laut der Klinik war ein Geräte-Kurzschluss schuld.

Ohne Niederlage startet die Austria Samstag gegen Altach in das Bundesliga-Frühjahr, beim letzten Test gab es gestern einen 2:1-Sieg gegen St. Pölten. Mit dem letzten Aufgebot, denn Trainer Manfred Schmid („es war ein guter Test, in der Chancenauswertung müssen wir uns aber noch steigern“) musste weiterhin auf einige verletzte Spieler verzichten.

Routine-Eingriff wurde zur Tortur
Einer davon ist Dominik Fitz, der vor kurzem nach einer Operation einen Schock-Moment erleben musste. Dem 22-Jährigen wurden Platten einer früheren Verletzung im Sprunggelenk (Syndesmoseband) entfernt, dabei wachte der „Zehner“ mit starken Verbrennungen am Rist auf. Ein „Kunstfehler“ des Arztes? Fitz wurde in der Klinik in Döbling mitgeteilt, dass während des Eingriffs ein Kurzschluss bei einem Wärmegerät der Auslöser dafür war. So wird aus einem Routine-Eingriff eine Tortur.

Comeback „völlig offen“
Der Rechtsfuß verpasste fast die gesamte Vorbereitung - dabei wollte er sich so rasch wie möglich wieder in die Startelf zurückkämpfen: „Wann ich wieder auf dem Platz stehen kann, ist völlig offen. Anfangs hatte ich höllische Schmerzen, konnte kaum schlafen und nur mit einem Plastiksackerl um den Fuß unter die Dusche gehen. Zurzeit probiere ich, mich auf dem Rad und mit Oberkörperübungen fitzuhalten, mittlerweile komme ich mit einem speziellen Verband auch schon wieder in den Straßenschuh hinein. Ich komme noch stärker aus der Sache heraus!“

Offen, ob Spieler oder Klub rechtliche Schritte (Schmerzensgeld, Verdienstentgang) ergreifen.

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(Bild: KMM)



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