Der japanische Technologiekonzern Toshiba will rund 125 Milliarden Yen (964 Millionen Euro) investieren, um die Produktion von Power-Management-Halbleitern zu verdoppeln. Man wolle eine Fabrik zentral gelegen in Japan bauen, um Chips herzustellen, die den Stromverbrauch in Autos, elektronischen Geräten und Industrieanlagen effizient steuern.
100 Milliarden Yen sollen in den Bau der neuen Fabrik fließen, das restliche Geld wird in eine bereits bestehende Chip-Fertigungsanlage investiert, sagte ein Sprecher des Konzerns.
Der Produktionsstart am neuen Standort sei für März 2025 angepeilt. Nach der ersten Phase könne Toshiba dann 2,5-mal so viele Power Chips bauen wie derzeit. Je nach Entwicklung der Nachfrage könne die Produktion dann mit weiteren Investitionen weiter ausgebaut werden.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).