Hermann Maier und Co.

Diese Olympia-Helden haben unsere Stars inspiriert

(Bild: APA, krone.at-Grafik)

Österreichs Winterstars wollen in China für goldene Momente sorgen. Von den „Herminator“-Festspielen in Nagano bis zum Adler-Krimi in Turin: Diese Meisterleistungen haben unsere Asse einst als Fans inspiriert.

Olympische Spiele sind für die meisten Sportler das ultimative Ziel. Im Zeichen der fünf Ringe werden Helden geboren. Von Toni Sailer über Franz Klammer und Toni Innauer bis zu Anna Veith oder Anna Gasser: Wer bei Winterspielen abräumt, hat seinen Legendenstatus sicher! Unsere Stars für Peking wollen im Reich der Mitte für ihre ganz persönlichen Heldengeschichten sorgen, erinnern sich in der „Krone“ aber an ihre beeindruckendsten Fanmomente zurück. „Nagano war ein extremes Highlight für mich“, strahlt Snowboarder Andreas Prommegger, „denn ich war schon immer ein extremer Fan von Hermann Maier.“

Andreas Prommegger

(Bild: GEPA)

Der unfassbare Abflug in der Abfahrt und das fast noch unglaublichere Doppel-Gold wenige Tage später machten den Salzburger in den Augen seiner Anhänger unsterblich, so auch für Prommegger. „Wie er abgeflogen ist und dann noch gewonnen hat - das bleibt für immer in Erinnerung!“ Rodel-Medaillenkandidat Wolfgang Kindl sieht es ganz genauso. „Das war auch für mich ein ganz besonderer Moment. Ich weiß noch, wie ich aufgestanden bin, das Rennen zunächst verschoben wurde. Wie er nach dem Sturz zurückkam, hat mich geprägt. Hermann Maier war immer ein Idol!“

Wolfgang Kindl

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Morgi-Gold „war mega“
Für Stefan Kraft ist neben dem „Herminator“ vor allem der Skisprung-Krimi in Turin unvergesslich, als Thomas Morgenstern um 0,1 Punkte vor Andreas Kofler Gold gewann. „Ich war ja Morgi-Fan, es war mega“, grinst der Weltmeister.

Stefan Kraft

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Nico Gleirscher hat einen anderen Moment, der auf der Hand liegt: „Als mein Bruder David 2018 Rodel-Gold gewann. Daran denke ich immer gerne zurück.“