Nach Becherwurf

DFB bestraft St. Pauli mit einem Geisterspiel

Fußball
08.04.2011 14:36
Der deutschen Bundesliga steht am Osterwochenende das erste Geisterspiel ihrer Geschichte bevor: Der DFB veranlasste am Freitag, dass St. Pauli sein Heimspiel am 23. April gegen Werder Bremen vor leeren Rängen austragen muss. Die Strafe wurde verhängt, weil das Duell gegen Schalke 04 am vergangenen Wochenende nach einem Becherwurf abgebrochen werden musste. St. Pauli legte Einspruch gegen das Urteil ein, nun kommt es zu einer mündlichen Verhandlung der Causa.

Das Spiel am vergangenen Freitag war in der 88. Minute beim Stand von 2:0 für Schalke von Referee Deniz Aytekin vorzeitig beendet worden. Zuvor war der Schiedsrichter-Assistent Torsten Schiffner von einem vollen Plastik-Bierbecher getroffen worden. Der Becher war aus dem Pauli- Fanbereich der Haupttribüne geworfen worden. Nachträglich wurde das Match mit 2:0 für Schalke gewertet. 

Die abstiegsgefährdeten Hamburger erwartet eine Einbuße von rund 750.000 Euro, da das Nord-Derby gegen die Bremer mit rund 24.400 Zuschauern bereits ausverkauft war.

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