Umstrittenes Projekt

Verwirrspiel um Umfahrungsbau in Frankenmarkt

Oberösterreich
06.04.2011 17:30
Das Verwirrspiel um eine mögliche Ortsumfahrung in Frankenmarkt dauert an. Während das Land den nächsten Zug von der Gemeinde einfordert, will diese keinen Unmut bei jenen Anrainern schüren, die gegen das Projekt sind. Ein Gipfeltreffen am 14. April soll nun endlich für Klarheit sorgen.

Das große Rätselraten um eine mögliche Umfahrung in Frankenmarkt geht in die nächste Runde. Der Gemeinde liegen von Seiten des Landes vier mögliche Umfahrungsvarianten vor: "Das sind die technisch und wirtschaftlich realisierbaren", erklärt Thomas Brandstetter, der Sprecher von Verkehrslandesrat Franz Hiesl, und ergänzt: "Jetzt muss allerdings die Gemeinde den nächsten Schritt machen."

Der Amtsleiter von Frankenmarkt, Gerhard Wimmesberger, entgegnet: "Die Entscheidung liegt nicht bei uns, sondern beim Land." Er betont: "Wir können lediglich eine Stellungnahme abgeben – müssen aber nicht." Das Zögern hat seine Gründe: Man wolle die Gegner des Projektes mit einem Vorpreschen nicht erzürnen, so Wimmesberger.

Ein Gespräch mit dem Land am 14. April soll für Klarheit sorgen: "Da muss man dann sehen, ob gemeinsam eine genehmigungsfähige Lösung zu finden ist, die auch für die Bürger passt. Ist das nicht möglich, gibt es keine Umfahrung", so Bürgermeister Manfred Hadinger und fügt hinzu: "Wir haben gesehen, dass wir punktuell Korrekturen brauchen."

Kronen Zeitung

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