„Blacky“ hat viel vor

Skistar Marco Schwarz und die rosarote Zukunft

Wintersport
14.09.2021 07:43

In der herrlichen Bergwelt des Pitztaler Gletschers legt Marco Schwarz nach Kombi-Gold und Slalom-Kristall die Basis für einen Olympia-Winter, der noch mehr Erfolge bringen soll.

Noch 40 Tage – und der (Ski-) Winter geht los. Da kann sich die Sonne jetzt noch so sommerlich zeigen, in Sölden geht’s bald um Weltcuppunkte.

„Und jeder zählt“, sagt Marco Schwarz. Und das klingt für den sonst so zurückhaltenden Kombi-Weltmeister und Slalomkugel-Gewinner richtig angriffslustig. Recht hat er: Der tolle Winter mit Gold, Bronze und Kristall schreit nach mehr! „Natürlich spüre ich Erleichterung über die Erfolge, aber ich habe noch einiges vor. Die Ziele gehen mir nicht so schnell aus.“

Olympia in Peking wäre eines davon. „Ist im Kopf aber noch weit weg“, schränkt Marco ein. Die große Kristallkugel liegt gedanklich näher. Doch dafür braucht der 25-Jährige nicht nur erneut Slalom-Triumphe, sondern auch Riesentorlauf-Topresultate. Woran am herrlichen Pitztaler Gletscher gearbeitet wird – Österreichs Techniker dürfen am noch gesperrten Berg exklusiv trainieren. „Blacky“ sieht seine Zukunft rosarot: „Wenn ich im Riesentorlauf 100-prozentiges Selbstvertrauen aufbauen kann, geht’s auch in dieser Disziplin gscheit dahin.“

Mit zehn Mann in Sölden
Mit zehn Athleten wird in 40 Tagen nach dem ersten Stockerlplatz in Sölden seit fünf Jahren gegriffen. Zumal die große Riesentorlauf-Krise im Spätwinter beendet wurde. „Ob’s für ganz vorne reicht, weiß ich nicht, aber wir sind wieder an der Elite dran“, ist Herrenchef Andi Puelacher überzeugt.

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