Der offizielle Villacher Kirchtag war zwar abgesagt, dennoch lockten mehrere Hauskirchtage gerade am Wochenende viele Besucher in die Innenstadt. Bei diesen Veranstaltungen führten Polizei und Magistrat Covid-Kontrollen durch. Es gab zwar Verstöße gegen die Bestimmungen und einige Anzeigen. Grundsätzlich falle aber die Bilanz der Brauchtumswoche positiv aus, heißt es.
Mit dem Fortschreiten der Brauchtumswoche stieg auch das Besucheraufkommen in der Villacher Innenstadt. Freitag und am Samstag waren die meisten Gäste in Tracht unterwegs. Vor allem der Bereich der Lederergasse war gut besucht. „Am Wochenende wurden etwa 90 Kontrollen in den Betrieben durchgeführt. Dabei wurden pro Tag jeweils etwa 500 Gäste sowie an die 80 Mitarbeiter in den Betrieben überprüft“, fasst Manfred Lex, stellvertretender Behördenleiter des Magistrats, zusammen.
Wenig Verstöße
Dabei seien auch Anzeigen im Rahmen der Covid-Regelungen angefallen. Lex: „Das war aber alles im Rahmen. Es zeigt, dass die Präventionsmaßnahmen sowie die Aufklärung im Vorfeld gegriffen haben.“ In einigen Fällen müssten Betriebe ihre Covid-Konzepte überarbeiten, diese würden, so Lex nochmals geprüft. Anzeigen gab es außerdem wegen Lärm- sowie Sperrstundenüberschreitungen.
Die Bewusstseinsbildung, die im Vorfeld der Brauchtumswoche durchgeführt wurde, hat offenbar gegriffen.
Manfred Lex, Magistrat Villach
Die Villacher Polizei zieht ebenfalls eine positive Bilanz über die Kirchtagswoche. „Es hat mehrere Anzeigen gegeben, dennoch war es im Vergleich zum üblichen Kirchtagsrummel eine ruhige Woche. 1400 Personen wurden überprüft“, erklärt der Villacher Stadtpolizeikommandant Erich Londer.Katrin Fister
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.