Schrille Schreie der Schwester alarmierten am Samstag Mario Weingartner in Hessendorf. Der 26-jährige Waldviertler aus Oberhöflein zögerte nicht und lief sofort zum Unfallort. Noch unterwegs alarmierte er seinen Chef, und die Rettungskette wurde fachgerecht ausgelöst: „Als ich beim Teich ankam, schaute nur noch eine Hand des Mädels aus dem Wasser. Ich hab das Kind dann sofort rausgezogen, in die stabile Seitenlage gebracht, ihm auf den Rücken geklopft, und dann hat es schon Wasser ausgespuckt“, schildert Weingartner im Gespräch mit der „Krone“.
„Bin nur froh, dass nicht mehr passiert ist“
Das Mädchen wurde wenig später durch die Mannschaft des Rettungshubschraubers „Christophorus 2“ versorgt und in das Krankenhaus Zwettl überstellt. Auch für Weingartner ein großes Glück: „Ich bin einfach nur froh, dass nicht mehr passiert ist“, so der mutige Lebensretter, auf den nicht nur sein Chef, sondern wohl ganz Niederösterreich stolz sein kann!
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