25.06.2021 17:57 |

Bis November

Glocknerkunst: Gemälde, Skulpturen & Kinocontainer

Bis November ist entlang der Großglockner Hochalpenstraße wieder die temporäre Kunstinstallation SERPENTINE - A TOUCH OF HEAVEN (AND HELL) zu sehen. Bereits 2020 waren 12 Gemälde und vier Skulpture augestellt. Heuer neu: Zwischen dem Haus Alpine Naturschau unter dem Fuscher Törl, dem Kasereck und der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe sind weitere Skulpturen und ein „Container-Kino“ zu sehen.

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In dem Non-Stop Auto-Kino wird der Film LICHTHÖHE von Thomas Hörl und Peter Kozek aus 2020 gezeigt. Die bezaubernden, traumartigen Bilder - der Film wurde Nachts gedreht - werden darin der touristischen Realität gegenübergestellt.

Ralo Mayer foliert die legendäre Rotations-Schneefräse „Eisbändiger“ von Franz Wallack aus dem Jahr 1954 mit einem grafischen Muster aus Geschichte(n) der Straße. Dadurch wird sie zum ERLKÖNIG.

Hannes Zebedin errichtete eine Doppelskulptur, deren Bauweise sich an den Lawinenverbauungen orientiert, die hier im Hochgebirge Touristen wie Nutztiere gleichermaßen schützen. Iris Andraschek und Hubert Lobnig kommentieren in der neuen Installation FROST den Klimawandel, indem sie in Blickbeziehung zum schmelzenden Gletscher Auto ausstellen, dessen Innenraum mit Eis (temporär) zum „Frieren“ gebracht wird.

Mit dem Bild OPERATION AM OFFENEN GLETSCHER zeigt Anna Mayer Österreichs höchsten Berg den Großglockner als reparaturbedürftiges „Sportgerät“ in Sichtachse mit dem „Caneletto-Blick“ der österreichischen Alpen, wie er in etlichen berühmten Gemälden männlicher Landschaftsmaler des 19. Jahrhunderts dargestellt wurde.

Das Museum Moderner Kunst Kärnten zeigt bis 29. August eine Begleitausstellung zu SERPENTINE. Weite Informationen zu den Standorten der Kunstwerke gibt es auf www.serpentine.at

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