Vorfreude im ÖFB-Team

Laimer „warnt“ EM-Gegner: „Haben riesige Qualität“

EURO 2020 ÖFB
09.06.2021 13:20

Der Countdown für das erste EM-Spiel der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft am Sonntag gegen Nordmazedonien läuft! Nach der Ankunft am Dienstag im Basisquartier in Seefeld absolvierte die ÖFB-Auswahl am Mittwochvormittag das erste Training in Tirol, am Samstag hebt bereits der Flieger Richtung Bukarest ab. Die Vorfreude unter den Spielern auf das Auftakt-Match steigt, wie Konrad Laimer unmittelbar vor der Einheit betonte …

„Mit der Anreise hierher merkt man schon, dass jetzt die entscheidende Phase kommt.“ Die Zeit zwischen dem Slowakei-Match am Sonntagabend und dem Beginn der Anreise Dienstagmittag konnten die Kicker noch einmal dazu nützen, um ihre Familien zu besuchen. „Das hat sehr gut getan, ich habe noch einige schöne Stunden verbracht“, erzählte Laimer. „Jetzt sind wir hochmotiviert und bereit, loszulegen.“ Großes Ziel ist der Einzug in die K.-o.-Phase, daher wäre ein Sieg über Nordmazedonien von großer Bedeutung. „Wir haben riesige Qualität in der Mannschaft, da ist es natürlich unser Anspruch, die Gruppe zu überstehen“, erklärte Laimer.

Mit den Nordmazedoniern machte man bisher gute Erfahrungen - beide Duelle in der vergangenen EM-Qualifikation wurden gewonnen. „Dass wir schon zweimal gegen sie gespielt haben, macht es um einiges einfacher, weil wir den Gegner schon kennen“, sagte der Leipzig-Profi. Ob Laimer am Sonntag der Startformation angehört, ist noch offen. Beim 0:1 vor einer Woche in England war der Zentrumsspieler eine Stunde lang im Einsatz, beim 0:0 gegen die Slowakei in der zweiten Hälfte.

„Ein gewisser Konkurrenzkampf ist kein Nachteil. Da wird jeder einzelne noch einmal besser, weil er weiß, wenn er nicht die maximale Leistung bringt, wartet schon ein anderer. Dass wir so einen breiten Kader haben, macht unsere Mannschaft so gut“, meinte der 24-Jährige. In den jüngsten Freundschaftspartien konnte das ÖFB-Team diese Stärke nicht wirklich unter Beweis stellen, was Laimer aber kein großes Kopfzerbrechen bereitet. „Da haben wir noch etwas probiert. Jetzt gilt es zu analysieren, die Erkenntnisse mit in die Trainingswoche zu nehmen, sich noch einmal zu verbessern und dann am Sonntag die bestmögliche Leistung zu bringen. Dann zählt‘s, dann geht‘s um Punkte.“

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(Bild: KMM)



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