Der Chef einer Flachgauer Firma erstattete Anzeige gegen einen Ex-Mitarbeiter. Der Mann soll Bezahlungen von Kunden in die eigene Tasche gesteckt haben. Und: Er soll Arbeitskollegen zu waghalsigen Investments verleitet haben. Schaden: mehr als 100.000 Euro.
Im März flog der Betrug auf: Der Inhaber einer Flachgauer Firma zeigte einen Mitarbeiter an, der Bezahlungen von Kunden bar kassiert und das Geld in die eigene Tasche gesteckt haben soll. Im Zuge umfangreicher Ermittlungen stellte sich heraus, dass der in der Zwischenzeit gekündigte Mitarbeiter, ein 29-jähriger Salzburger, seit dem Jahr 2018 Geld veruntreut hatte.
Der Salzburger überredete zusätzlich eine Arbeitskollegin zu riskanten Anlagegeschäften. Er bot an, ihr Geld gewinnbringend zu veranlagen und Gewinne daraus monatlich auszubezahlen. Auch weitere Personen gaben dem Beschuldigten dafür Geld. Lezttlich verspekulierte es sich aber. Insgesamt entstand ein Schaden von mehr als 100.000 Euro.
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