Turbinen am Windsfeld

Warten auf frischen Wind für das Großprojekt

Salzburg
14.05.2025 07:00

Die Betreiber des geplanten Windparks in Flachauwinkl wollen noch in diesem Jahr eine Genehmigung für ihr Großprojekt bekommen. Insgesamt sollen am Windsfeld 13 Turbinen entstehen. Es wären die ersten in Salzburg.

Bis 2028 soll sich in Salzburg mindestens ein Windrad zur Stromerzeugung drehen. Diese Parole gab Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) vor knapp eineinhalb Jahren aus. Seither ist nicht viel passiert. Ein Windmessmast auf dem Lehmberg bei Thalgau wurde von immer noch unbekannten Tätern umgeschnitten, Windrad ist noch keines in Bau. Noch nicht einmal eine Genehmigung liegt vor.

Die Betreiber des Projekts am Windsfeld in Flachauwinkl hoffen, dass sich zumindest Letzteres heuer noch ändert. Dreizehn Windräder sollen kaum einsichtig oberhalb des Tauerntunnel-Nordportals errichtet werden. Die Gesamtleistung des Windparks soll sich auf mehr als 50 Megawatt belaufen.

Gemeinde sprach sich einstimmig für Projekt aus
„Wir hoffen, dass uns in den nächsten ein, zwei Wochen die Vollständigkeit unseres Antrags zur Umweltverträglichkeitsprüfung ausgestellt wird und wir noch dieses Jahr die Genehmigung bekommen“, sagt Marcus Scherer, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft. Die Gemeinde Flachau hat sich wie berichtet für das Projekt ausgesprochen und die betreffende Fläche einstimmig umgewidmet.

Geht die Umweltprüfung für eines der größten Windkraftprojekte im Bundesland positiv aus, sind Einsprüche von Gegnern möglich, die das Projekt weiter verzögern könnten. In der Vergangenheit hat sich etwa der Alpenverein gegen einen Windpark an diesem Standort ausgesprochen.

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