Wiewohl die Fans seiner neuen Mannschaft gegenüber Peter Stöger nicht gerade freundliche Töne angeschlagen hatten, reagiert die ungarische nationale Sporttageszeitung mit Lobeshymnen auf die Wahl des neuen Trainers. Einer der populären ungarischen Journalisten schrieb: „Ich verehre Peter Stöger“.
In einer Kolumne mit dem Titel „Wiener Straße“ schrieb Peter Malonyai von „Nemzeti Sport“ über den Ex-Austria-Trainer. Der Wiener ist kein unbeschriebenes Blatt für ihn,. das wird aus seinen Zeilen klar.
„Ich verehre auch Peter Stöger, bis jetzt nur aufgrund seiner Ergebnisse, das ist aber zu diesem Zeitpunkt auch normal. Das, was er in Österreich und in Deutschland erreicht hatte, sind Errungenschaften vom Feinsten. Er weiß ganz genau, wohin er kommt, denn als Ex-Austrianer sich auf Tibor Nyilasi zu berufen ist ein guter Beginn bei Ferencvaros. Nicht nur gut, auch authentisch. Stöger sagte, er habe zu Nyilasi aufgeschaut, als Mensch und als Fußballer. Das glaube ich ihm gerne“.
Gemeinsame Vergangenheit
Dann schreibt der Kolumnist über die gemeinsame fußballerische Vergangenheit von Österreich und Ungarn und meint, der Stil von Stöger könnte daher in Ungarn ankommen, sein Stil stehe dem ungarischen nahe. Ungarn ist also voller Optimismus bezüglich Stöger. Fragt sich nur, ob die ungarische Meisterschaft kein Rückschritt für ihn ist.
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