Passend zum Thema der Toleranzgespräche befasst sich die Sonderausstellung im Evangelischen Museum mit Themen der Globalisierung. Ausgehend von der Reformation als einem globalen Ereignis wird der Bogen aber auch zu globaler Verantwortung, Gerechtigkeit und Fairness gespannt. Die Ausstellung in Fresach ist seit 1. Mai jeweils an den Wochenenden geöffnet.
Die Toleranzgespräche werden sich von 19. bis 22. Mai der Fairness widmen, die Sonderausstellung bildet den Rahmen. Superintendent Manfred Sauer: „Auch in der Pandemie können wir Fairness unterschiedlich erleben. Es gibt Verlierer, es gibt Gewinner. Es ist ein spannender Zugang, wie wir Fairness, Gerechtigkeit und Würde leben.“
Der Grundgedanke hinter der Ausstellung ist freilich die Reformation als globales Ereignis im frühen 16. Jahrhundert, einer Ära der Zeitenwende. Sauer: „Das bedeutet auch, die Reformation als globale Verantwortung sichtbar zu machen.“
Dauerausstellung in Fresach
Die wissenschaftliche Aufbereitung durch Alexander Bach sowie die künstlerische Gestaltung durch Michael Seyer, einem Spezialisten für Landschaftsfotografie, sind tragende Säulen der Ausstellung, die bis 31. Oktober jeweils von Freitag bis Sonntag und da jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet ist. Die Dauerausstellung in Fresach befasst sich überdies mit Einblicken in die Aufgaben des Museumsvereins. „Abgestaubt und angefasert“ zeigt, was zu tun ist, um Objekte zu erhalten.
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