City siegt bei PSG

„Auferstehung“ weckt Final-Träume von Guardiola

Mit einem 1:1 bei Real Madrid hatte sich Chelsea tags zuvor eine gute Ausgangsposition für das Semifinal-Rückspiel in der Champions League verschafft. Am Mittwoch erlebte das Gästeteam einen noch besseren Abend. Manchester City drehte in Paris ein 0:1 in ein 2:1 und hat beste Chancen auf den Einzug ins Endspiel.

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Für Pep Guardiola ist es das achte Semifinale als Trainer in der Champions League. Eines, das Final-Hoffnungen weckt und den Starcoach auf den ersten Triumph in der Königsklasse nach zehn Jahren (2011 mit Barcelona) hoffen lässt.

„Wir haben zwei verschiedene Hälften gesehen. Nach 30 Minuten ist unser Pressing besser geworden“, sah es Kevin de Bruyne, der City nach dem frühen 0:1 durch Marquinhos (15.) mit dem Ausgleich zurück ins Spiel gebracht hatte. Glücklich. Der belgische Nationalspieler lupfte den Ball seitlich der Strafraumgrenze aus 20 Metern Richtung Tor, dieser wurde immer länger und erwischte Paris-Goalie Navas am falschen Fuß (64.).

Und die löchrige Mauer der Franzosen verhalf City zur Führung. Riyad Mahrez fand die Lücke, überraschte auch Navas – 1:2 (78.).

Der Frust bei Paris war groß. Und manifestierte sich in einem Frustfoul von Gueye, der Gündogan in die Ferse trat, dafür zu Recht Rot von Referee Brych präsentiert bekam (78.).

Im Finish hätte allerdings auch de Bruyne für eine Attacke gegen das Sprunggelenk von Danilo vom Platz fliegen können. Zu diesem Zeitpunkt waren aber nur noch vier Minuten zu spielen. Änderte nichts am sechsten Sieg in Serie in der Königsklasse – das ist Vereinsrekord für City.

„Es ist ein gutes Ergebnis, aber im Rückspiel kann noch alles passieren“, bleibt Guardiola vorsichtig. „In der zweiten Hälfte haben wir aggressiver gespielt!“

Kronen Zeitung

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