Noch ist der Zwangsabstieg der Wiener Austria nicht beschlossene Sache, aber die Zeit drängt. „Reicher Onkel“ oder die Insignia-Gruppe - wo gibt es Millionen? Alternative: Punkteverlust und Transfergrenzen. Die „Corona-Insolvenz“ ist der letzte Austria-Joker.
Bis nächsten Mittwoch muss die Austria Millionen gefunden haben, sieben, um genau zu sein - nur wenn man diese auftreibt, kann der drohende Zwangsabstieg noch vermieden werden, würde die Liga die Lizenz erteilen. Aber: Woher nehmen, wenn nicht stehlen?
Der Joker, den die Austria ziehen könnte, trägt den Namen „Corona-Insolvenz“ - ein Verein, der in die Insolvenz schlittert, soll nicht mehr automatisch absteigen. Dies beschloss die Bundesliga vor einem Jahr im Zuge der Pandemie. Geht die Austria in die Insolvenz und weist nach, dass das Sanierungsverfahren bis zum 3. März 2022 abgeschlossen ist (laut Experten machbar), kann man in der Liga bleiben.
Auch kein Europacup
Mögliche Konsequenzen:
Die Gremien müssen entscheiden, in welchen sauren Apfel man beißt, Dellen bleiben viele! Noch sollen nicht alle mit der Insolvenz-Lösung glücklich sein.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.