Verband wehrt sich

Ignorierte Bayern-Profi Anrufe und Nachrichten?

Fußball International
25.03.2021 10:57

Neue Details rund um die kuriose Nicht-Nominierung von Bayern-Profi Eric Maxim Choupo-Moting. Nachdem zuerst Vorwürfe gegen die kamerunische Nationalmannschaft laut wurden, wehrt sich nun der Verband. Man habe nicht die falsche E-Mail-Adresse verwendet. Ganz im Gegenteil: Choupo-Moting soll die Nachrichten einfach ignoriert haben.

Zur Vorgeschichte: Nach der Veröffentlichung des Kamerun-Kaders herrschte große Aufregung. Mit Choupo-Moting fehlte ein prominenter Name auf der Liste. „Ich wurde vom Verband kontaktiert, um herauszufinden, was los war. Ich habe den FC Bayern kontaktiert und sie haben mir bestätigt, dass sie die Einladung nicht erhalten haben“, schilderte Camille Just Choupo-Moting, Vater und Manager des Spielers, gegenüber dem afrikanischen Medium Naja TV vor wenigen Tagen.

„Ich habe später erfahren, dass Fecafoot (Anm. d. Red.: Kameruns Fußballverband) sich bei den Bayern entschuldigt hat, weil sie die Einladung des Spielers nicht verschickt haben. Anscheinend haben sie die Einladung an eine falsche E-Mail-Adresse geschickt und es erst am Montag bemerkt“, so Choupo-Motings Vater. Nachsatz: „Das ist ein Mangel an Professionalität!“

Verband: Haben keinen Fehler gemacht!
Doch nun wehrt sich der Verband. „Der kamerunische Fußballverband Fecafoot hat keinen Fehler mit der E-Mail-Adresse oder den Kontakten zum Verein und zum Spieler gemacht“, stellt Kameruns Kommunikationschef Parfait Siki bei ESPN klar.

„Im speziellen Fall von Eric-Maxim Choupo-Moting haben wir keine Antwort bekommen. Wir haben ihn angerufen und er hat nicht geantwortet“, erklärte Siki: „Normalerweise sollten wir innerhalb von zehn Tagen eine Antwort erhalten.“ Auch via WhatsApp gab es offenbar keine Reaktion des Bayern-Kickers.

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(Bild: KMM)



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