Die traditionell längste Busfahrt, zwei Ziele. Zum einen natürlich Szekesfehervar, wo auf die Sonntag spielfreien Eisbullen mit Defender Urbom heute ihre letzte Partie in der Pick-Runde wartet. Zum anderen: Mit einem Sieg nach regulärer Spielzeit im heißen Tanz auf alle Fälle einmal Platz drei fix reservieren. Geht das allerdings daneben, droht sogar noch der Absturz auf Rang fünf.
„Das ist Motivation und Druck gleichzeitig“, beschreibt Flo Baltram, der seine beste Saison spielt, die Gemütslage. „Wir werden das beste Teamspiel, jeden Einzelnen brauchen.“ Stürmer-Kollege David McIntyre ist optimistisch: „Wir haben in den letzten Monaten einen Prozess durchlaufen, der uns zusammengebracht hat. Ich mag die Richtung, in die wir uns bewegen.“
Wie hoch die Punkte auswärts aber hängen, untermauern die Schlappen (0:7, 2:4) vor Weihnachten. Dazu spekulieren die viertplatzierten Ungarn selber noch mit Platz zwei. Auf dem KAC steht, der heute bei Vienna Capitals – könnte von fünf noch auf zwei – ran muss, am Sonntag Fehervar empfängt. Am Ende dieses Tages wählen die ersten drei ihre Play-off-Gegner. Dornbirn und Bratislava sind in der Quali-Runde durch, Villach greift gegen die Slowaken nach dem letzten Ticket.
Transfer-Stopp bis Mai
Nachschlag zur Generalversammlung der ICE Hockey League: Rene Dimter, Eishockey-Chef im RB Konzern, nahm nach über zehn Jahren als Liga-Vizepräsident den Hut. Sein Nachfolger ist Vienna Capitals-Manager Franz Kalla. Als Gentlemen’s Agreement ausgerufen: Bis Mai sollen heimische Klubs einander keine Spieler abwerben.
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