Der elfte Heimerfolg der Kärntner stand dank eines Blitzstarts von Beginn an nie infrage. Ein Doppelschlag von Peter Ratchuk (2.) in Überzahl und Paul Schellander (3.) in Unterzahl sorgte für den Auftakt nach Maß.
Nach einer halbstündigen "Schonzeit" legten die Routiniers Christoph Brandner (32.) und Dieter Kalt (34.) nach und sorgten so endgültig für Jubelstimmung unter den 3.500 Zuschauern in der Klagenfurter Stadthalle. Die Gäste, das schwächste Auswärtsteam der Liga, kamen im Schlussabschnitt durch Topscorer Petr Sachl (52.) zum Ehrentreffer, ehe Pirmann (55.) den fünften KAC-Treffer erzielte.
Salzburg nimmt Revanche am VSV - 6:3
Die Salzburger waren in einer zerfahrenen Anfangsphase durch Kapitän Thomas Koch (5.) in Führung gegangen. Nach dem postwendenden Ausgleich durch Jonathan Ferland aus einem Konter sorgten Fabio Hofer (11.) und der Ex-Villacher Marco Pewal (20./PP) für die Zweitorepausenführung. Zwei Powerplay-Treffer von Ryan Duncan (29.) und Matthias Trattnig (32.) stellten die Salzburger Weichen dann endgültig auf Sieg. Die Gäste hatten zwischenzeitlich aber über weite Strecken gut mitgehalten und so für einen ansehnlichen Schlagabtausch gesorgt.
Im Schlussdrittel wurden die Kärntner für ihre Offensivbemühungen belohnt und kamen durch Treffer von Benjamin Petrik (46.) und Derek Damon (50./SH) noch auf 3:5 heran. Der Anschlusstreffer gelang den anstürmenden Kärntnern jedoch nicht mehr, in der Schlussminute fingen sie sich durch einen Empty-Net-Treffer von Trattnig noch das sechste Gegentor ein.
Capitals bezwingen Linz nach Verlängerung 5:4
Die Vienna Capitals haben einmal mehr ihren Heimvorteil genützt. Die Caps feierten dank eines 5:4 (2:2, 2:0, 0:2; 1:0) nach Verlängerung gegen die Black Wings aus Linz bereits ihren zwölften Heimsieg in Folge. Dank Powerplay-Effizienz im ersten Drittel und Treffsicherheit der Toplinie festigten die Wiener Rang drei in der Tabelle.
Benoit Gratton erlöste mit seinem zweiten Treffer zehn Sekunden vor Ablauf der Verlängerung die rund 4.000 Fans. Kurz davor erhitzten sich die Gemüter nach einem Check von McKenzie an Rotter. Das Foul wurde zunächst nicht geahndet, Rotter verlor daraufhin die Nerven und rempelte den Schiedsrichter zu Boden. Der 23-Jährige musste unter die Dusche, ihm droht eine Sperre.
Graz ohne große Mühe 3:1 gegen Szekesfehervar
Nicht allzu viel Mühe hatten die Graz 99ers mit Nachzügler Szekesfehervar. Die Grazer gewannen gegen die Ungarn vor 1.600 Zuschauern in der Eishalle Liebenau mit 3:1 (2:0, 1:1, 0:0). Bei effizienterem Powerplay-Spiel hätte der Sieg der Gastgeber aber weit höher ausfallen können.
Während die Strafbank der 99ers nur einmal kurz besetzt war, brachte es Szekesfehervar auf acht Zweiminutenstrafen. Den Grazern gelangen aber lediglich zwei Treffer in Überzahl: das 1:0 durch Tremblay (9.) sowie das 2:0 (19.), bei dem Norris gegen nur drei ungarische Verteidiger scorte. Nach dem 3:0 durch Patrick Harand in der 22. Minute schaltete die Gilligan-Truppe merklich zurück, mehr als das Tor zum 1:3 durch Johansson (28.) war für Szekesfehervar aber nicht drinnen.
Zagreb zu Hause siegreich
In der fünften Partie des Tages siegte Zagreb vor eigenem Publikum mit 5:2 gegen Jesenice.
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