Die New York Knicks sind laut einer vom US-Wirtschaftsmagazin „Forbes“ durchgeführten Analyse weiterhin das wertvollste Team der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA! Der Klub aus New York, der seit dem Jahr 2000 nur eine Play-off-Serie gewonnen hat, führt die Rangliste das sechste Jahr in Folge an. „Forbes“ bezifferte den Wert des Klubs mit 5 Milliarden US-Dollar (4,1 Milliarden Euro), ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 8,7 Prozent.
Gefolgt werden die New Yorker von den Golden State Warriors (4,7 Milliarden US-Dollar) und dem amtierenden Meister Los Angeles Lakers (4,6 Milliarden US-Dollar). Die San Antonio Spurs von Österreichs einzigem NBA-Legionär Jakob Pöltl werden als Nummer 14 mit einem Wert von 1,8 Milliarden Dollar geführt. Den durchschnittlichen Wert der insgesamt 30 NBA-Teams bezifferte „Forbes“ mit 2,2 Milliarden Dollar.
Die vergangene NBA-Saison war wegen Corona um ein Fünftel verkürzt worden, das Finish der regulären Saison und die Play-offs gingen in einer „Bubble“ in Orlando über die Bühne.
Der durchschnittliche Jahresgewinn je Team sei laut „Forbes“-Angaben aber nur um zwölf Prozent auf 62 Millionen Dollar (51,2 Millionen Euro) gesunken. Als Gründe dafür nannte das Wirtschaftsmagazin einen voll ausbezahlten TV-Vertrag und eine im Rahmenkollektivvertrag verankerte Gehaltskürzung der Spieler in der Pandemie.
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