Ab heute startet die „Insolvenzstiftung Burgenland III“, die jene Menschen unterstützen soll, die im Zusammenhang mit der Corona-Krise oder der Commerzialbank-Pleite ihren Job verloren haben. 700.000 Euro stellen Land und AMS für das Auffangnetz bereit.
Den Betroffenen sollen dadurch schneller zurück auf den Arbeitsmarkt gelangen. Sie erhalten eine kostenlose Umschulung, möglich sind Weiterbildungskurse aber auch Studienlehrgänge an Hochschulen.
Die Betroffenen werden von professionellen Trainer begleitet. Von der Berufsorientierung am Beginn, bis hin zur aktiven Arbeitssuche am Ende der Initiative.
Arbeitsmarktlandesrat Leonhard Schneemann (SPÖ)
Überdies wird der Bezug von Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe bis zum Austritt aus der Stiftung garantiert und ein monatliches Stipendium von 60 Euro gewährt. Man wolle den Menschen dadurch „eine sinnvolle Perspektive zu geben“, so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.
„Betroffene können sich für eine Teilnahme melden. Je eher der Eintritt geschieht, desto schneller können die Maßnahmen realisiert und neue Arbeitsstellen gefunden werden“, betont Landesrat Leonhard Schneemann. Weitere Infos: www.arbeitsstiftung-bgld.at oder telefonsich unter 0590 102 460.
C. M., Kronen Zeitung
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