Um sich bestmöglich auf die bevorstehenden Massentests vorzubereiten, holte man sich in Niederösterreich nun internationale Expertise.
So überraschend die Ankündigung der Massentestungen kam, so professionell möchte sich das Land darauf vorbereiten. Dabei darf auch der internationale Austausch nicht fehlen. Erfahrungen aus erster Hand holte sich der für die Spitäler zuständige Landesvize Stephan Pernkopf von seinem Amtskollegen Arnold Schuler aus Südtirol, wo die Massentestungen bereits Ende November stattfanden. „Die Gemeinden, das Freiwilligenwesen und die Behörden haben an einem Strang gezogen“, verrät Schuler das Erfolgsrezept. „Auch wir können auf unsere Freiwilligen und Gemeinden zählen. Wir werden diese Aufgabe meistern“, ist Pernkopf sicher.
Indes kamen auch gestern, abzüglich der Nachmeldungen vom Dienstag, wieder knapp 500 neue Fälle dazu. „Die Ansteckungen gehen leicht zurück. Wir sehen aber, dass die Maßnahmen nur sehr langsam zu greifen begonnen haben. Das Mitwirken der Bevölkerung bleibt entscheidend“, heißt es aus dem Büro von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig.
Nikolaus Frings, Kronen Zeitung
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